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Fachtag: Institutionelle Realitäten – Rassismus bei der Polizei und in der Schule

Fachtagung: Institutionelle Realitäten – Rassismus bei der Polizei und in der Schule

Rund 160 Personen haben am 29. Juni 2022 an der Fachtagung: Institutionelle Realitäten – Rassismus bei der Polizei und in der Schule in Braunschweig teilgenommen. Die Hybridveranstaltung wurde von Zusammenhalt stärken – Migranten gegen Rassismus, MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen und Amfn e.V. organisiert.
Auf der Fachtagung zeigten Herr Tae Jun Kim vom DeZim anhand seiner Forschung, wie weit Rassismus in Deutschland verbreitet ist und wie sehr Rassismus sowohl den Betroffenen als auch der Gesellschaft schadet. Herr Kim stellte die Ergebnisse der ersten repräsentativen Studie (NaDiBa – National Discrimination and Racism Monitor) vor, die sich mit den Ursachen und Auswirkungen von Rassismus befasst. Die Studie ergab, dass die meisten Menschen Rassismus als unbewusst und subtil wahrnehmen. Laut NaDiBa kämpft jede zweite Person aktiv gegen Rassismus. Dabei handelt es sich in der Regel um Menschen, die entweder selbst Rassismus erlebt oder ihn in der Öffentlichkeit beobachtet haben. In seinem Vortrag ging Prof. Dr. Fereidooni auf die Faktoren ein, die zu Bildungserfolg oder -misserfolg führen und erklärte, was getan werden muss, um Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder zu erreichen.
Alle Ergebnisse aus den Workshops wurden dokumentiert und im Plenum vorgestellt. Anschließend wird amfn e.V. die Forderungen an die neue Landesregierung herantragen.
Eltern weiterhin zu stärken und zu informieren, damit ihre Kinder und Jugendlichen erfolgreiche Bildungs- und Berufsperspektiven haben, ist weiterhin ein wichtiges Anliegen des Migranten-Eltern-Netzwerks Niedersachsen. Denn das aktive Engagement der Eltern ist entscheidend dafür, dass Kinder und Jugendliche erfolgreiche und höhere Bildungs- und Berufsaussichten erreichen und zum Kampf gegen Rassismus beitragen.

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Zeugnisse und Zensuren

Zeugnisse und Zensuren

Zeugnisse und Zensuren entscheiden über die Versetzung in die nächste Klasse und auch über den Lebensweg. Sie zeigen den Eltern, wie ihr Kind von der Schule bewertet wird. Das bietet manchmal – positive aber auch negative – Überraschungen.

Was sind Kopfnoten? Wie vergeben Lehrkräfte Zensuren? Wie wird mündliche und schriftliche Beteiligung benotet?

Martina Gansen, Lehrerin an einer Haupt- und Realschule in Südniedersachsen und Regionalsprecherin von migranetz, informiert Eltern zu Zeugnissen und Zensuren und beantwortet Ihre/Eure Fragen.

Wir laden Sie/Euch herzlich unserer Zoom-Konferenz ein und freuen uns auf spannende Informationen und Diskussionen! Übersetzung und Austausch wird auch auf Arabisch und Ukrainisch angeboten.

Datum: 02.06.2022
Zeit: 17.30 Uhr – 19.30 Uhr
Referentin: Frau Martina Gansen; migranetz

Ort: Zoom-Veranstaltung
Meeting-ID: 882 7573 2857
Kenncode: 328809
Meetinglink: https://us02web.zoom.us/j/88275732857?pwd=REdnZU45blEwUGNxb3Nsd1ZVTlExQT09

Einladung auf Deutsch zum Herunterladen [.pdf]
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WEITERFÜHRENDE SCHULE, FÖRDERSCHULE UND INKLUSION

Weiterführende Schule, Förderschule und Inklusion

Am 28. März 2022 veranstaltete das Migrantenelternnetzwerk Niedersachsen in Kooperation mit dem Migranetz Niedersachsen eine Veranstaltung zum Thema “Weiterführende Schule, Förderschule und Inklusion”. Ziel der Veranstaltung war es, einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Schulformen zu geben. Außerdem wurden die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten kurz vorgestellt. Auch das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Förderbedarf sowie die Frage, worauf Eltern von Kindern mit Förderbedarf bei der Schulwahl besonders achten sollten, wurden ausführlich diskutiert. Mit über 50 Teilnehmer*innen war die Veranstaltung sehr gut besucht.

Haben Sie die Veranstaltung verpasst? Keine Sorge: Hiergleich die Präsentation aus der Veranstaltung.

 

Hier geht es zu der Präsentation.

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UNSERE FORDERUNGEN AN DAS KULTUSMINISTERIUM UND DEN LANDTAG

UNSERE FORDERUNGEN AN DAS KULTUSMINISTERIUM UND DEN LANDTAG

Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen und sieben weitere Migrant*innenselbstorganisationen in Niedearsachsen haben an dem Forderungskatalog zum Thema” Mehrsprachigkeit gearbeitet und 16 weitere Migrant*innenselbstorganisationen haben es unterschrieben.

Mehrsprachigkeit – ein blinder Fleck in der diversitätssensiblen und inklusiven Bildungsarbeit und -landschaft Niedersachsens? Wir als Migrant*innenselbstorganisationen in Niedersachsen haben uns zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um die Themen Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit in unserer Gesellschaft und in den Schulen zu verankern. Anlass ist die Novellierung des zurzeit noch geltenden Runderlasses „Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nicht-deutscher Herkunftssprache“. Am 21. Februar 2022 begeht die UNESCO zum 23. Mal den Internationalen Tag der Muttersprache, um die sprachliche Vielfalt weltweit und mehrsprachigen Unterricht zu fördern. „In der sprachlichen Vielfalt liegt ein Schlüssel für den Aufbau und den Erhalt von integrativen, offenen, vielfältigen und partizipativen Gesellschaften“ heißt es auf der Website der Unesco und in ihrer Resolution.

 

Dieser Forderungskatalog ist an den niedersächsischen Ministerpräsidenten, Herrn Tonne und an die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Frau Doris Schröder-Köpf geschickt worden.

 

Hier geht es zum Forderungskatalog mit Unterstützer*innen.

 

Hier geht es zu der Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Muttersprache.

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Covid-19 Schutzimpfung für Kinder

COVID-19 SCHUTZIMPFUNG FÜR KINDER

 

Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Corona“ organisierte der Landkreis Lüneburg gemeinsam mit dem MigrantenElternNetzwerk Lüneburg im Januar 2022 eine Informationsveranstaltung per Videokonferenz. Der Lüneburger Arzt Dr. Kasperi klärte die Community mithilfe einer Powerpoint-Präsentation und einer anschließenden Fragerunde auf. Eltern mit Zuwanderungsgeschichte sollten dabei unterstützt werden, eine bewusste Entscheidung im Hinblick auf Kinderimpfungen zu treffen. Die Veranstaltung fand am 26.01.2022 in Vorbereitung auf die Impfaktion am 31.01.2022 und 01.02.2022 statt. Bei einer Teilnehmerzahl von 35 Personen und einer regen Fragerunde in fünf verschiedenen Sprachen erfuhr die Veranstaltung sehr gute Resonanz.

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Familien und Corona: Kinder und Jugendliche unter Druck

Familien und Corona: Kinder und Jugendliche unter Druck

Für viele Kinder und Jugendliche bedeuten die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie eine sehr stressige Zeit. Es ist eine Zeit, in der nicht nur die sozialen Kontakte größtenteils digital stattfinden, sondern in der einige der Kinder und Jugendlichen gereizt sind, während andere unter verschiedenen Beschwerden leiden (Bauchschmerzen, Stress, Zukunftsangst, Überforderung …). Das sind Folgen, die wir als Eltern oder Erziehungsberechtigte sicherlich gut kennen.

Die Referentin Frau Kluge befasste sich mit der Frage, wie Eltern ihre Kinder und Jugendlichen, insbesondere in diesen stressigen Zeiten, am besten unterstützen können. Sie beschrieb, dass man unter anderem weiterhin Verständnis für das Kind aufbringen, zuhören und dem Kind dazu Raum geben sollte, sich auszudrücken. Sie gab den mehr als 50 Teilnehmenden bereichernde Impulse, um die Kinder und Jugendlichen besser zu begleiten und zu stärken. Auch präventive Lösungen wie der Aufbau von Strukturen für den Alltag, gemeinsam Zeit zu verbringen sowie die Wahrnehmung der Möglichkeit zum Austausch mit den Lehrer*innen wurden angesprochen. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde das Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ von Frau Wartenberg vorgestellt.

Jedoch stärkte nicht nur der Austausch mit den Expertinnen die Eltern, sondern auch der Austausch unter den Eltern selbst. Die gelungene Veranstaltung war eine Bereicherung für alle. Haben Sie die Veranstaltung verpasst? Dann können Sie sich über die untenstehenden Links informieren.

Familie und Corona – Kinder und Jugendliche unter Druck

Hier gibt es mehr Informationen zum Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“

Audiodatei: Gedanken und Emotionen der Kinder und Jugendlichen

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WEGE IN DEN BERUF

WEGE IN DEN BERUF

Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen veranstaltete am 09.11.2021 eine niedersachsenweite Informationsveranstaltung zum niedersächsischen Berufsbildungssystem. Rund 43 Teilnehmende schalteten sich der Veranstaltung  zu.


Die Onlineveranstaltung, die gemeinsam mit Frau Heike Hinrichs (KAUSA-Landesstelle Niedersachsen) organisiert wurde, hatte zum Ziel, Eltern umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten und über den Einstieg in die Berufswelt zu informieren.

Themen wie die Einstiegsqualifizierungen (EQ), die duale Ausbildung, Ausbildungswege, Ausbildungsformen, Weiterbildung oder Studium wurden vorgestellt. In Frau Hinrichs anschaulicher Präsentation wurden konkrete Hilfestellungen für Eltern vorgestellt. Die Resonanz der Veranstaltung war sehr positiv. Über unsere Regionalnetzwerke sammelten wir Kontaktdaten mit Anlaufstellen, bei denen sich Jugendliche und auch Eltern zusätzlich informieren können.


Hier geht es zu den Anlaufstellen.

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Familien gut informiert (Fgi)

Familien gut informiert (Fgi)

Ein sehr bereichernder und erfolgreicher Workshop mit mehr als 30 Multiplikator*innen aus 14 Städten hat am 30.09.2021 in Hannover stattgefunden.  Im Rahmen des bbt Projekts “Familien gut informiert” wurde an diesem Tag der Workshop “Wie können Familien mit Zuwanderungsgeschichte gut über Familienleistungen informiert werden” durchgeführt. Veranstalter des Workshops waren das Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung und Teilhabe (bbt) und das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen mit der Zielsetzung, Multiplikator*innen über die verschiedenen Familienleistungen zu informieren, aber auch Wege zu entwickeln, wie Barrieren für Familien mit Zuwanderungsgeschichte bei der Beantragung von Leistungen abgebaut werden können. Der sehr rege und abwechslungsreiche Workshop lieferte reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch, zur Vernetzung und zur Wissensbildung.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen sowie an die Ezidische Akademie, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.

 

Der Workshop fand in Präsenz unter der Beachtung der 3G Regeln und der aktuellen Corona-Verordnung statt.

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Covid-19-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche

Covid-19-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche

Auf vielfachen Wunsch der Eltern fand am 08.09.21 unsere Veranstaltung zur COVID-19-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche statt. Die über 40 Teilnehmer*innen informierte unser Gastredner, Dr. Terrence Afube, Facharzt für Innere Medizin/Infektiologie, über das Thema. Viele Fragen der Teilnehmer*innen, unter anderem, ob es eine Impfpflicht für Schüler und Schülerinnen geben wird oder welchen Nutzen die Impfung hat und welche Risiken, wurden beantwortet. Die Resonanz auf die Veranstaltung war sehr gut und viele Familien konnten sich von Dr. Afube helfen lassen. Wer jedoch noch Fragen hat, sollte einen Beratungstermin bei dem eigenen Haus- oder Kinderarzt vereinbaren. Wie Dr. Afube sagte: „Man kann nach dem Beratungstermin nach Hause gehen und die Entscheidung – Impfen ja oder nein – auch erst am nächsten Tag treffen.“

Durch unseren Beitrag werden die Eltern gestärkt, sich aktiv am Schulleben ihrer Kinder zu beteiligen, die Schule mitzugestalten und fundierte Entscheidungen zu treffen, die zum Bildungserfolg ihrer Kinder beitragen.

Hier geht es zur Präsentation

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SOMMER IN HANNOVER

Jugendferienprogramm und Sommerschule

Mehr als 50 Teilnehmer*innen besuchten die Veranstaltung “Sommer in Hannover – Jugendferienprogramm und Sommerschule”, die am 21.06.2021 vom MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen durchgeführt wurde.

Besonders interessiert zeigten sich viele Eltern an den folgenden Fragen:

  • Was wird alles angeboten?
  • Was ist eine Ferienkarte?
  • Was ist die Sommerschule?
  • Wer darf teilnehmen?

Unsere Referent*innen Herr Rott und Frau Swiderke beide aus dem Fachbereich Jugend und Familie und Herr Schwarz aus dem Fachbereich Schule der Landeshauptstadt Hannover (LHH) haben alle Fragen beantwortet.

Hier geht es zur Präsentation: FerienCard

Hier geht es zur Präsentation:Sommerschule

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