Für viele Kinder und Jugendliche bedeuten die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie eine sehr stressige Zeit. Es ist eine Zeit, in der nicht nur die sozialen Kontakte größtenteils digital stattfinden, sondern in der einige der Kinder und Jugendlichen gereizt sind, während andere unter verschiedenen Beschwerden leiden (Bauchschmerzen, Stress, Zukunftsangst, Überforderung …). Das sind Folgen, die wir als Eltern oder Erziehungsberechtigte sicherlich gut kennen.
Die Referentin Frau Kluge befasste sich mit der Frage, wie Eltern ihre Kinder und Jugendlichen, insbesondere in diesen stressigen Zeiten, am besten unterstützen können. Sie beschrieb, dass man unter anderem weiterhin Verständnis für das Kind aufbringen, zuhören und dem Kind dazu Raum geben sollte, sich auszudrücken. Sie gab den mehr als 50 Teilnehmenden bereichernde Impulse, um die Kinder und Jugendlichen besser zu begleiten und zu stärken. Auch präventive Lösungen wie der Aufbau von Strukturen für den Alltag, gemeinsam Zeit zu verbringen sowie die Wahrnehmung der Möglichkeit zum Austausch mit den Lehrer*innen wurden angesprochen. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde das Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ von Frau Wartenberg vorgestellt.
Jedoch stärkte nicht nur der Austausch mit den Expertinnen die Eltern, sondern auch der Austausch unter den Eltern selbst. Die gelungene Veranstaltung war eine Bereicherung für alle. Haben Sie die Veranstaltung verpasst? Dann können Sie sich über die untenstehenden Links informieren.
Familie und Corona – Kinder und Jugendliche unter Druck
Hier gibt es mehr Informationen zum Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“
Audiodatei: Gedanken und Emotionen der Kinder und Jugendlichen