Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen und sieben weitere Migrant*innenselbstorganisationen in Niedearsachsen haben an dem Forderungskatalog zum Thema” Mehrsprachigkeit gearbeitet und 16 weitere Migrant*innenselbstorganisationen haben es unterschrieben.
Mehrsprachigkeit – ein blinder Fleck in der diversitätssensiblen und inklusiven Bildungsarbeit und -landschaft Niedersachsens? Wir als Migrant*innenselbstorganisationen in Niedersachsen haben uns zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um die Themen Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit in unserer Gesellschaft und in den Schulen zu verankern. Anlass ist die Novellierung des zurzeit noch geltenden Runderlasses „Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nicht-deutscher Herkunftssprache“. Am 21. Februar 2022 begeht die UNESCO zum 23. Mal den Internationalen Tag der Muttersprache, um die sprachliche Vielfalt weltweit und mehrsprachigen Unterricht zu fördern. „In der sprachlichen Vielfalt liegt ein Schlüssel für den Aufbau und den Erhalt von integrativen, offenen, vielfältigen und partizipativen Gesellschaften“ heißt es auf der Website der Unesco und in ihrer Resolution.
Dieser Forderungskatalog ist an den niedersächsischen Ministerpräsidenten, Herrn Tonne und an die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Frau Doris Schröder-Köpf geschickt worden.
Hier geht es zum Forderungskatalog mit Unterstützer*innen.
Hier geht es zu der Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Muttersprache.